Mein geliehenes Herz

 

”Ich verstehe, dass jemand sterben musste, damit ich leben kann, und das bedeutet, dass meine Familie vor Freude weint, während eine andere Familie an ihrer Trauer erstickt.”

Seite 35

Marlowe hat eine neue Chance oder eher ein zweites Leben geschenkt bekommen, nachdem sich viele in ihrer vorhergehenden Situation sehnen. Jedoch ist dieser Neustart alles andere als einfache, manchmal sogar nahe zu zerstörend, denn er ist immer mit einem Gedanken verbunden „Wer ist gestorben um mich zu retten?“

Marlowe hatte das Glück ein Spenderherz zu erhalten, doch ist sie nicht ganz glücklich mit der neuen Situation. Immer mehr quält sie der Gedanke daran, dass ein andere Mensch gestorben ist und sie dafür weiterleben kann. Sie will mehr über diese Person erfahren und Antworten auf ihre Fragen finden, aber vor allem möchte sie erfahren, welcher Mensch sie nun selbst geworden ist oder ist sie doch noch die selben Marlowe, die sie vor der Organtransplantation war?

Wären all die quälenden Gedanken und die Sehnsüchte nach Antworten nicht schon erschwerend genug, so bringt auch noch Nachbarsjunge Leo ihr Herz in eine brenzliche Gefühlslage und zu dem ordentlich ins stolpern…

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