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Die Chroniken von Alice #3 – Dunkelheit im Spiegelland

 

Mit der Sammlung vierer sehr unterschiedlicher Kurzgeschichten findet die Geschichte um Alice und ihrem Begleiter Axtmörder Hatcher ein Ende.

Unter anderem lernen wir Alice Schwester Elizabeth kennen, deren Neugier ihr zum Verhängnis wird. Dann begleiten wir Alice und Hatcher auf der Suche nach einer neuer Heimat, die mit Gefahren gepaart sie vor erneute Herausforderungen stellt.

Dachte man, dass man Hatcher mittlerweile sehr gut kennen gelernt hat ,so werden die Leser eines besseren belehrt und reisen gemeinsam mit Ihm in seiner Vergangenheit. Und am Ende schlagen sich Alice und Hatcher gemeinsam durch das Dorf der Reinheit, welches bekannt dafür ist sich am Blut von Hexen und Zauberer zu laben.

 

 

 

 

 

Meine Meinung

Mit Kurzgeschichten ist es immer so eine Sache. Entweder sie fesseln vom ersten Satz an und lassen einen nicht mehr los oder eben sie kommen viel zu spät zum am Wendepunkt an und der Zug ist leider abgefahren, so dass das Ende da ist ehe man vollends mit Begeisterung loslegen kann.

Bei dieser Sammlung ist es leider so, dass es 50:50 ausgeht. Während die einen mit Spannung und Neugier weckenden Wendungen lockt, so versagen andere auf ganzer Ebene. 

Im Prinzip würde ich zustimmen, wenn man sagt, dass es ein muss für alle Fans dieser Trilogie ist. Es ist auch für meinen Geschmack ein gelungener Abschlussband, jedoch habe ich mir ein Ende dieser Trilogie auch irgendwie anders erhofft. 

Man trifft natürlich auf den gewohnten sehr impulsiven, abgründigen und „schmutzigen“ Wortstil, auch die altbekannte Brutalität ist ein stetiger Begleiter, jedoch fehlt es mir hier an der konstant aufkeimenden und fesselnden Spannung, die mir in den beiden Vorgängerbänden die Lust am Lesen beschert hat.

Wollen wir aber den positiven Effekt nicht ganz außer Acht lassen, denn es sei den Beiden gegönnt auch am Ende ihr persönliches „Happy End“ zu finden ( wenn man es zu betiteln darf). 

Ich mag den Erzähl – und Schreibstil von Christina Henry und auch ihre Art diese alten Klassiker neu zu interpretieren. Dennoch bleibt wie immer zu sagen, dass es gewiss nicht jedermanns Geschmack treffen mag, besonders gerade wegen dem Umgangston und der stark ausgeprägten Brutalität die vorherrscht.

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Fazit

Für mich findet diese Reihe ihren gekrönten Abschluss mit kleineren Schwächen und nicht zu 100% ausgeschöpften Potential. Dennoch würde ich nicht auf diesen Band verzichten wollen um dem bisher Gelesenen ein Ende zu verleihen.

 

Eckdaten zum Buch

Autor/in: Christina Henry

Verlag: Penhaligon

Übersetzerer/in: Sigrun Zühlke

Erschienen am: 19.April 2021

Seiten:  368

   Preis: 18,00 € ( HC )

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Von mir gibt es

3/4 Butterflies

 

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