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Scythe #1 – Die Hüter des Todes

In einer perfekten Welt zu Leben hat auch seine Schattenseiten. Genau dies müssen Citra und Rowland am eigenen Leib kennen lernen.

Aufgewachsen in einer Welt in der Armut Kriege, Krankheit und Tod quasi ausgelöscht sind, könnten sie ein beschwerdefreies und beschwingtes Leben führen, doch es gibt noch eine Gruppe von Auserwählten, die darüber entscheiden können, ob du weiter Leben darfst oder die Zeit des Abschieds mit dem Tod gekommen ist – Diese Entscheidung treffen die Scythe, die durch ihre Ausbildung dazu befugt sind Leben zu nehmen oder Immunität zu gewähren. 

Diese Gruppe und ihre Dienstleistung sind gefürchtet und geachtet in gleicher Maßen.

Und so kommt es, dass Citra und Rowland von einem Scythe erwählt werden nach einer harten Ausbildung in Seine Fußtapfen zu treten und finden sich gegen ihren Willen dazu berufen die Kunst des Tötens zu erlernen.
Was sie Beide jedoch nicht ahnen konnten, dass am Ende nur einer Siegen kann und der Andere durch dessen Händen hingerichtet werden soll…

 

 

 

 

Meine Meinung

Dieses Buch wurde richtig gehypte und so kam es auch, dass meine Neugier aufgekeimt ist und ich nicht Wiederstehen konnte selbst herauszufinden, was hinter den positiven Resonanzen sich verbirgt.

Der Einstieg gelang mir super, auch wenn ich es etwas merkwürdig empfand, dass es in einer Welt, die so perfekt zu scheinen ist, es eine Gruppe geben muss, die über Leben und Tod entscheidet, als es dem normalen Lauf des Lebens zu überlassen.

Der Gedanke und der Aufbau an sich finde ich dennoch interessant, besonders der Punkt mit den Folgen und Konsequenzen, die es als Auserwählter Scythe und den Menschen, denen sie begegnen, so auf sich hat. 

Interessant sind neben der eigentlichen Geschichte, die einzelnen Tagebucheinträge verschiedener Personen, die das Gehörte mit Eindrücken, Erfahrungen und Regeln untermauern.
Citra war mein absoluter Favorit. Sie ist schlagfertig, hitzköpfig, gescheit und dennoch menschlich. Sie ist sehr stark dargestellt und punktete bei mir auf ganzer Wellenlänge!
Rowland ist nicht blass oder unscheinbar – Er ist anders als Citra. Ruhig und dennoch willensstark, selbstbewusst und doch schüchtern, nun ja, eben ein vollkommen andere Charakter. In meinen Augen hat er auch gegenüber Citra definitiv das härtere Los gezogen. Aber um herauszufinden weshalb ich zu dieser Meinung komme, müsst ihr euch das Buch oder Hörbuch zur Hand nehmen 😉
Die Scythe sind ein bunt gemischter Haufen und ihre Aufgabe ist zwar mit Regeln behaftet und dennoch gibt es da so ein paar Kandidaten, die diese zu umgehen wissen.
Mit Torsten Michaelis bekommt das Hörbuch als Sprecher einen perfekten Kandidaten zur Seite gestellt. Mit seiner Stimmfarbe und deren Klang wird man ordentlich um den Finger gewickelt, in die Handlung eingesogen und bestens Unterhalten.
Die Komplexität und Gestaltung der Welt und natürlich der Geschichte ist atemberaubend. Ob ich jedoch darin Leben möchte, kann ich nicht direkt beantworten. Auch die Spannungselemente und Wendungen der Handlung sind von dem Autor super in die Geschichte integriert und bringen immer wieder aufs Neue Schwung ins Geschehen.

 

Fazit

Ein Hörbuch, dass mich mit seiner Komplexität, seinen Wendungen und vor allem seinen Charakteren super unterhalten hat. 

Absolut hörenswert!

 

Eckdaten zum Buch

Autor: Neal Shusterman

Gelesen von: Torsten Michaelis

Verlag: Argon Verlag

Erschienen am: 21. September 2017

Dauer: 546 Min.

   Preis: 19,95 € ( 2 MP3 )


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Von mir gibt es

4/4 Butterflies!

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