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Wächter der Drachen: Roman (Die Regenwildnis-Chroniken, Band 1)

 

Einst rettete die große Drachen Tintaglia die Händler Bingstadts und erhielt als Gegenleistung den Schwur, dass diese ihre zukünftige Nachkommen, vor etwaigen Gefahren schützen und sich um sie sorgen werden.

Jedoch wird der einstige Schwur zur leibhaftigen Katastrophe, denn die lang ersehnten Nachkömmlinge sind alles andere als stolze prächtige Drachen, denn allesamt sind sie missgestaltet und entpuppen sich Tag für Tag als Last statt Segen. So kommt es zum Bruch des einstigen Schwurs und die damaligen Freunde entlarven sich als größte Feinde.

So kommt es, dass sich eine Handvoll verbliebener Freunde der Drachen sich gemeinsam mit Ihnen auf eine ungewisse Reise begeben um die Schwachen zu schützen und den Frieden wieder einkehren zu lassen. Keiner der Reisenden weis was auf sie warten wird und welches Ende diese Reise nehmen wird, doch die Hoffnung liegt auf der uralten verlorenen Stadt „Kelsingra“ und den puren Glauben an deren wahren Existenz…

Was wird am Ende bleiben? Irrglauben oder doch die Erlösung aller?

 

 

 

 

 

Meine Meinung

Es war nicht das erste und wird auch nicht das letzte Buch sein von Autorin Robin Hobby, jedoch war es für mich der schwierigste Band und somit auch Einstieg in diese Saga.

Prinzipiell  gefällt mir der Schreib – und Erzählstil der Autorin sehr gut und ich mag ihre fantasievolle Gestaltung der Schauorte & Protagonisten. Jedoch war es dieses Mal etwas to much für meinen Geschmack und die Autorin verlor sich in ihren ausführlichen & sehr detaillierten Umschreibungen. So entstand bei mir ein absoluter zäher Lesefluss, der zur Folge hatte, dass ich das Buch des öfteren zur Seite gelegt habe um mit einem „schwungvolleren“ Buch weiter zu machen. Aber ich bin auch kein Typ der gerne Bücher abbricht und gebe jedem Wackelkandidaten ein paar Chancen. ( Auch wenn es wie hier ewig dauert, bis das langersehnte Ende in Sichtweite gelangt…. )

Die Ausarbeitung der Protagonisten ist ihr wahrlich sehr ausführlich gelungen und man lernt sie auf eine sehr intensive Art kennen. Aber leider fehlte mir trotz der Ausführlichkeit letzten Endes der richtige Bezug zu den Protagonisten. Einzig die kümmerliche Drachen Sintala und das menschliche Gegenspiel die Regenwildnisbewohnerin Thymara mochte ich sehr und ihre Abschnitte nahmen mich auch irgendwie mit. Dennoch machen sie die Geschichte allein nicht aus und so sehnte ich immer deren Parte entgegen. Die anderen Charaktere waren auf ihre Art zwar interessant, hinterließen aber keinen bleibenden Eindruck bei mir.

Die Geschichte an sich hat sehr viel Potential mit an Bord und hätte sehr überzeugen können, dennoch scheiterte es auf jeden Fall bei mir dieses Mal an der Ausführlichkeit. Was ich persönlich immer noch sehr schade finde, da die Spannung dadurch flöten ging.

Ein klarer Pluspunkt und der sollte auch erwähnt werden, ist es, wie Autorin Robin Hobb die einzelnen Erzählstränge am Ende zu einer Einheit werden lässt und die Kompaktheit der Geschichte zum Vorschein kommt. 

Das Cover hat einen doch recht epischen Touch und stecht aus den bisherigen Sagen der Autorin hervor.

 

Fazit

Dieser Reihenauftakt ließ mich etwas unzufrieden zurück. Zwar sind Schreib – & Erzählstil sehr lebendig, die Protagonisten treten mit ihren Geschichten in den Vordergrund und die Welt ist atemberaubend gestaltet, aber für mich war es einfach to much von allem und so wurde es sehr zäh & langatmig . 🙁  Die Autorin und ihre unterschiedlichen Sagen & Reihen sind generell empfehlenswert, aber diesmal bin ich da nicht ganz der Meinung.

 

Eckdaten zum Buch

Autor/in: Robin Hobb

Übersetzer/in: Simon Weinert

Verlag: Penhaligon

Erschienen am: 30. August 2021

Seiten: 608

   Preis: 16,00 € ( Paperback )

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