Der Fluch des Feuers
Stratus erwacht splitterfasernackt, allein, desorientiert und von Geier umkreist auf einem Feld mitten in der Wüste. Sein einziger Anhaltspunkt ist sein Name der sich in sein Gedächtnis eingeprägt hat, sonst fehlt im jegliche Erinnerung zu sich selbst und zu dem Ort an dem er sich gerade befindet.
Etliche Frage keimen in ihm auf, die nach Antworten lechzen und keine finden…
Meine Meinung
Auch wenn bei der Leseprobe gewisse Erwartungen in mir aufkeimten, so rechnete ich nicht wirklich mit dem was mich anschließend erwartete.
In gewisser Weise lässt die Leseprobe schon erahnen, dass es ein blutiger Weg wird, den Stratus zur Wahrheitsfindung einschlagen wird, doch erhoffte ich mir schon eine klare Logik und eine verständliche Vorgehensweise, die dem Leser schildert, wieso – weshalb und vor allem warum Stratus unbekleidet und ohne jegliche Erinnerung mitten in der Wüste erwacht und nicht weis was, wer und wo er ist.
Zwar muss ich gestehen, dass der Unterhaltungsfaktor schon vorhanden ist, aber leider nicht zu 100% mich und meinen Geschmack erreichte.
Sie war so der Hoffnungsschimmer in den Geschehnissen und mir daher sehr sympathisch.
Da ich nicht der Typ bin, der Bücher abbricht, so quälte ich mich phasenweise leider durch die Seiten.
Fazit
„Ein Satz mit X das war wohl Nix!“ – Schade schade, denn ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, dessen Klapptext und die dazugehörige Leseprobe klangen nämlich sehr vielversprechend. Am Ende reichte es leider nicht mich voll und ganz mit dem Feuer der Leidenschaft zu entfachen und ich legte das Buch nach Beendigung enttäuscht und unzufrieden ins Regal.
Eckdaten zum Buch
Autor: Mark de Jager
Übersetzt von: Micheal Krug
Verlag: Bastei Lübbe
Erschienen am: 24. November 2017
Seiten: 464
Preis: 15,00 € ( TB )
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