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Snow – Die Prophezeiung von Feuer und Eis

Snow lebt seit sie sich erinnern kann in der psychiatrischen Kinderabteilung von…! Als ihr bester Freund und engster Verbündeter Bale sich gegen sie wendet und ihr offenbart endlich zu wissen wer sie wirklich ist, ist Snow´s Welt auf neue in einen Haufen zerbrochene Scherben zerfallen. Als sich immer ehr merkwürdige Träume bei Snow einstellen wird ihr bewusst, dass zwischen Wahrheit und Magie nur ein kleiner Grad liegt auf dem sie wandelt.

Dann treten Jagger und Kai in ihr Leben, die energisch dafür kämpfen Snow in zurück in ihre wirkliche Heimat Algrid zu bringen, ihre magischen Fähigkeiten zu erkennen und zu erlernen um ihre Bestimmung antreten zu können – Algrid, das Reich aus Eis und Schnee aus den Fängen des frostigen  Königs Lazar zu befreien!
 Zwischen Wahnsinn und Wahrheit liegt nur ein kleiner Schritt, doch ist Snow wirklich bereit zu erkennen den Unterschied zu erkennen?!

 

 

 

 

Meine Meinung

Auf der LBM 17 wurde dieses Buch vorgestellt und ich war direkt von den positiven Meinungen und den bewunderten Worten angetan. Es gab keine Zweifel, denn ich war sowas von neugierig und musste unbedingt herausfinden, was sich hinter diesem atemberaubenden Cover und den geheimnisvollen Klapptext verbirgt!

Der Einstig ist verwirrend und dennoch leichtfüßig. Man lernt Snow von ihrer zerrütteten Seite kennen und lieben! Ich mochte ihre zerrüttete und dennoch taffe Persönlichkeit. Man spürt sofort, dass sie anders ist und dies auf bemerkenswerte bzw. besondere Art.
Die durchweg düstere und bedrückende Atmosphäre zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Handlung und färbt auch etwas auf den Leser ab. Ich mein ein lebenlang in einer psychiatrischen Abteilung zu leben und stetig Tabletten zur Stimmungshebung oder Unterdrückung zu schlucken, ist auch sehr deprimierend, nicht nur für Snow allein.
Leider wirkt sich diese Atmosphäre auf die Stimmung der Protagonisten aus, die die Autorin zwar verzweifelt versucht hat ins rechte Licht zu rücken, ihr leider aber nicht zu 100% gelungen ist. Es möchte einfach keine pure Lesefreude in der Finsternis auftauchen.
Spannung ist auf jeden Fall vorhanden und zieht sich auch auf angenehme und fesselnde Weise durchs Buch. Auch die Magie ist deutlich spürbar, kristallisiert sich aber nich so richtig raus, da das drückende Etwas immer im Rücken sitzt.
Dennoch ist es der Autorin gelungen trotz der Atmosphäre eine wirklich tolle Handlung zu gestalten, die durch ihren sehr lebhaften und bildgewaltigen Schreibstil, sehr erlebnisreich und lesenswert ist.
Ich muss gestehen, dass ich sehr hin und hergerissen bin, und am Ende muss ich sagen, dass die positiven Eigenschaften überwiegen, so dass ich das Buch empfehlen kann mit dem Hinweis das Gesamtwerk auf sich wirken zu lassen und sich selbst ein Bild zu machen. Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht an der Seite von Snow durch ihr Leben, ihre Welten und ihre Bestimmung zu erkunden bzw. zu erleben!
Das Cover überzeugt mit seinem frostigen und geheimnisvollen Flair. Es passt super zum Inhalt und spiegelt das Wesen der Hauptprotagonistin wieder!

 

Fazit

„Snow – Die Prophezeiung von Feuer und Eis“ besitzt viele Ecken und Kanten, was es dadurch nicht ganz ausgefeilt wirken lässt. Dennoch hat mich die Autorin bestens unterhalten und ich kann es wegen seine besonderen Art beruhigt weiterempfehlen. 

 

Eckdaten zum Buch

Autor/in: Danielle Paige

Übersetzt von: Anne Brauner

Verlag: Thienemann-Esslinger 

Erschienen am: 19. September 2017

Seiten : 400

   Preis: 17,99 € ( HC )


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