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Im Kopf des Bösen – Der Sandmann

 

Eine Mordserie versetzt die Mordkommission in Ratlosigkeit, denn bisher fehlt den Ermittlern der Soko „Sandmann“ jegliche Spuren um nur ansatzweise den Täter dingfest zu machen. Doch dann öffnet sich unverhofft eine Tür, die die Möglichkeit bietet endlich einen Durchbruch zu erlangen. Als ein in Schlafanzug gekleideter, allem Anschein nach schlafender Junge mit seinem Teddybären im Arm auf einem Feld gefunden wird, können die Ermittler kurzzeitig durchatmen, denn der Junge lebt, befindet sich jedoch in einem lebensbedrohlichen Zustand.

Diese kleine aber heiße Spur lässt Hoffnung in der ambitionierten Fallanalytikerin Sophie Kaiser aufkeimen. Durch ihre Besonderheit und auch Fluch zugleich unter dem Asperger-Syndrom zu leiden, kann Sophie den Fall mit ganz anderen Aspekten füllen und mit neuen Indizien füllen.

Schnell festigt sich ihre Vermutung, dass die Fälle deren von Jahrzehnten

zurückliegenden Fällen stark ähnelt und die Lösung liegt so nahe und doch ist es ein komplett anderer Fall, welcher am Ende die Nadel im Heuhafen zum Vorschein bringen wird.

 

 

 

 

Meine Meinung

Ich bin immer noch total geflasht von diesem Thriller, der mich bis in die Tiefen meiner Seele erschüttert, mehr als nur einmal Gänsehaut verliehen und mich zudem an den Rande der Verzweiflung gebracht hat, da ich bis zum Ende hin nicht mal ansatzweise erahnen konnte, wer hinter den Taten des „Sandmannes“ steckt.

Die Handlung war durchweg mega spannend und mit den zahlreichen Wendungen wurde ich immer wieder aufs Neue auf den Holzfad der Ahnungslosigkeit geführt. Dies hat mich wirklich total wahnsinnig gemacht, denn ich konnte mir absolut nicht ausmalen, wer am Ende diese grausamen Taten den den Jungen verübt hat. So gut wurde ich seit langen nicht mehr durch einen Thriller unterhalten und hoffe sehr, dass Autorenduo Petra Mattfeldt und Axel Petermann nicht lange mit einem neuen spannenden Werk auf sich warten lassen. 

Da ich ein absoluter Fan von speziellen Ermittler/innen bin, ist mir die an Asperger-Syndrom erkrankte Fallanalytikerin Sophie Kaiser ohne umschweife sofort ans Herz gewachsen. Auch fand ich die Aspekte ihrer Erkrankung und wie sie sich auf ihr Leben im Privat- und Arbeitsleben auswirkt, sehr gut ausgearbeitet in die Handlung integriert.

Zwischen Hoffen und Bangen verfolgte ich die Geschichte des kleinen Max, der wie durch ein Wunder das Übel überlebt hat, welches ihm angetan wurde, sowie die Geschichte welche hinter dem Leben des Sandmanns sich verbirgt. Hier fand ich es sehr gut, dass ein „Rückblick“ des Sandmanns an manche Kapitel als Abschluss erzählt wurde, denn so bekommt man detailliert die Grausamkeiten vermittelt, welche den Jungen entgegengebracht wurden. Hier stockte mir oft der Atem, denn ich konnte und wollte mich nicht in diese verzweifelte Lage der Jungen versetzten, der sie über einen längeren Zeitraum ausgesetzt waren.

Für meinen Geschmack war die Handlung, die Ereignisse, die Ermittlungsarbeit und auch die Asperger-Erkrankung von Sophie sehr gut recherchiert und in diese eingesetzt.

Das Cover des Buches ist schlicht und doch mit so vielen Details gespickt, so dass es schon vorab einen kleinen aber feinen Eindruck des Inhaltes vermittelt.

Fazit

Spannungsgeladen und in die Irre führend bis zum Ende – Einfach nur WOW!!! Ein grandioser Thriller der mich bis zum bitteren Ende gefesselt, in Gänsehaut versetzt und absolut geflasht hat.

Von meiner Seite eine glasklare Leseempfehlung und ein absolutes Thriller-Highlight!

 

Eckdaten zum Buch

Autor/in: Petra Mattfeldt & Axel Petermann

Verlag: Blanvalet

Erschienen am: 28. Juni 2023

Seiten: 368

   Preis: 17,00 € ( TB )

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Von mir gibt es

4/4 Butterflies!

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