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Die magischen Buchhändler von London

 

Mit ihren gerade zarten 18 Jahren begibt sich Susan nach London um zum einen ihren Traum von Kunstgeschichtsstudium zu erfüllen und zum anderen mehr über ihren leiblichen Vater zu erfahren. Nur wage erinnert sie sich an kleine Details, harmloser Versprecher und zurückliegende Reisen nach London. Was sie jedoch findet sind eine Truppe komischer und magischer Buchhändler, ein Rätsel nach dem anderen und ein Abenteuer, welches sie in allergrößte Gefahr bringt.

reit sich den Toten längst vergangener Zeiten zu stellen und die Gefahr zu bannen…?

 

 

 

 

 

 

 

Meine Meinung

Ich habe schon viel von dem Autor und seinen Büchern gehört und gelesen, so dass ich jetzt selbst mich von seinen Schreib- und Zauberkünsten überzeugen wollte. 

Der Klapptext lockte mich sehr. Magische Buchhändler und ihre geheimnisvollen Geschichten sind total mein Fall und Susan mit ihrer ungeklärten Herkunft machte es erst recht interessant. Vielleicht liegt es auch daran, dass mir von vorne herein irgendwie klar war, dass Susan magische Vorfahren oder eben in diesem Falle einen „übernatürlichen Vater“ hat. Aber gerade diese Vorahnung machte es umso interessanter, schließlich wollte ich ja die Wahrheit erfahren.

Susan an sich war mir zwar sehr sympathisch und doch war sie mir zu leichtgläubig. Kaum beeindruckt wirkte sie auf mich auf die Geschehnisse welche um sie und wegen ihr passieren. Manchmal winkt sie es so lapidar ab und nimmt es eben ohne weiteres so hin. Ich in ihrer Situation wäre bestimmt erst einmal in eine Art schockstarre gefallen oder hätte einen hysterischen Ausbruch mit Ohnmachtsanfall erlitten. Aber nicht Susan. Sie bleibt bei allen Situationen Coll außer es handelt sich um den mysteriösen Buchhändler Merlin.

Merlin war für mich greifbarer, präsenter und den Situationen gefühlsmäßig angepasster. Ich kaufte ihm seine Emotionen ab und auch wenn er schon irgendwie eine merkwürdige Erscheinung ist, so konnte ich mir in lebhaft live und in Farbe vorstellen.

Die magische Welt, ihre vielen Extremen und seltsamen „Bewohner“ mochte ich total. Sie waren allesamt sehr glaubwürdig und lebendig dargestellt, so dass ich mich in dieser Art „geheimnisvoller Welt“ welche sich in unserer Welt verbirgt sehr wohl fühlte.

Die magisch düstere und sehr geheimnisvolle Atmosphäre brachte die ein oder andere Gänsehaut bzw. den ein oder anderen Schreckensmoment mit sich. Was mir persönlich sehr gut gefiel.

Der Schreib- und Erzählstil von Gart Nix ist schwungvoll, lebendig und sehr detailliert. Er machte die Geschichte zu etwas besonderen und brachte die Idee hinter der Geschichte sehr gut herüber.

Auch wenn ich das Tempo als mal etwas zu energisch empfand, so kam ich dennoch sehr schnell voran und hatte genügend Zeit um das gelesene zu verinnerlichen bzw. zu verarbeiten.

Das Cover ist genial. Ich mag die detailverliebt hat, den verspielten Flair und die magische Kombination sehr.

 

Fazit

 

Garth Nix wird seinem Ruf gerecht. „Die magischen Buchhändler“ konnten mich mit ihrer unglaublich actiongeladenen, sehr spannenden und schwungvollen Geschichte mitreisen und bestens unterhalten. 

Für mich ein Buch, dass ich definitiv in dieser Form noch nicht erlebt habe und gewiss auch nicht das Letzte des Autors sein wird. Daher von mir eine klare Leseempfehlung.

 

Eckdaten zum Buch

Autor/in: Garth Nix

Verlag: Penhaligon

Übersetzer/in: Ruggero Leò

Erschienen am: 21. März 2022

Seiten: 416

   Preis: 16,00 € ( TB )

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Von mir gibt es

4/4 Butterflies!

 

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